Bearbeitete Präzisions-Rohrteile in den unterschiedlichsten Formen und Ausführungen sind einer der Schwerpunkte des Fertigungsprogrammes. Die Kombinationsvielfalt der einzelnen Techniken ermöglicht die Umsetzung neuer Anforderungen in hochwertigen Spezialprodukten für Medizin und Technik.
Zu Ihrer Information haben wir für Sie einige der wichtigsten Bearbeitungsformen hier dargestellt.
Ist eine definierte seitliche Öffnung zum genauen Dosieren bei der Injektion oder Aspiration erforderlich, so sind genau definierte Bohrungen zu bevorzugen.
Ist ein fragmentationsfreies Durchstechen einer Membrane bei der Injektion oder Aspiration erforderlich, so sind seitlich eingeschliffene Öffnungen zusammen
mit einer geschlossenen Kegelspitze gut geeignet.
Gerändelte Rohrabschnitte gewähren eine formschlüssige Verbindung bei der Umspritzung
mit Kunststoff.
Markierungen werden von uns üblicherweise in einem elektrochemischen Ätzverfahren hergestellt.
Bei diesem Verfahren wird die Rauheit der Rohroberfläche nicht verändert.
Reduzierungen finden ihren Einsatz in einem vielfältigen Produktspektrum. Bei Kanülen kann damit das Einstechverhalten verringert werden. Bitte beachten sie, dass sich
die Wanddicke im reduzierten Bereich ändern kann.
Trompetenförmige Aufweitungen von Rohrabschnitten gewähren eine formschlüssige Verbindung bei der Umspritzung mit Kunststoff. Das Verhältnis des Durchmessers der Aufweitung zum Rohrdurchmesser ist abmessungsabhängig.
Aufgeraute Rohrenden gewähren eine bessere Verbindung bei der Verklebung mit Kunststoff. Aufrauhungen an Kanülenspitzen werden zur echogenen Markierung im Ultraschallbild eingesetzt.
In Zusammenarbeit mit Laserspezialisten bieten wir Ihnen geschweißte
Rohrbaugruppen an.